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Panoramablick mit Sicht auf das Ende des Tals, in dem die Ortschaft Valle Gran Rey liegt. Auf einer der Informationstafeln wird die tragische Geschichte des ehemaligen Gomero-Königs Huatacuperche erzählt.

Lassen Sie sich von der scheinbaren Idylle in der Bucht vor Ihren Augen nicht täuschen: in der Vergangenheit lernten die Bewohner auf bittere Weise, furchterfüllt auf das Meer zu schauen.

Dieser Strand mit kristallklarem Wasser und schwarzem Sand liegt am Ende einer Schlucht in der Gemeinde Alajeró an der Südküste der Insel La Gomera. Mit einer Ausdehnung von 250 Metern Länge und 30 Metern Breite kann dieser Strand nur zu Fuß oder mit dem Boot erreicht werden, weshalb er auch in der Sommersaison nur wenig besucht ist.

Dieser Strand, der kaum 300 Meter lang und 20 Meter breit ist, ist einer der unzugänglichsten Strände der Insel und daher einer der am wenigsten belebten mit der ruhigsten Atmosphäre. Er liegt in der Gemeinde Alajeró und ist nur mit dem Boot oder zu Fuß zu erreichen. Die nächstgelegene Straße ist die GM-2. Sein ruhiges Wasser und seine paradiesische Atmosphäre machen ihn zum idealen Strand für alle, die Ruhe suchen und auf Serviceleistungen verzichten möchten.

Aussichtspunkt im Nationalpark Garajonay mit spektakulärem Blick auf das Tal Valle de Sabero und seine Umgebung.

Der Aussichtspunkt Morro de Agando liegt im Zentrum der Insel und direkt an der Hauptstraße durch den Garajonay-Nationalpark. Auf der einen Seite hat man einen Blick auf Garajonay, auf der anderen auf das Monumento de los Roques und auch auf das Reservat Benchijigua. Der Roque de Agando steht zweifelsohne im Mittelpunkt des Panoramablicks. Dieser 1246 Meter hohe steinerne Riese ist ein uralter vulkanischer Schornstein, den Millionen von Jahren der Erosion freigelegt haben.

Auf dem Weg hinauf zum Nationalpark Garajonay, gerade in dem Gebiet, das zu Agulo gehört, finden wir den Aussichtspunkt Mirador Lomo del Dinero, von dem aus man eine Landschaft mit weiten Tälern und grünen Hügeln sieht, die, verbunden mit dem Duft der Wacholder (Pflanzen mit medizinischen Eigenschaften), die den Meriga-Stausee umgeben, zweifellos zu einem Geschenk für unsere Sinne wird.

Bei Kilometer 11 der Straße TF-12, die in den Naturpark von Anaga führt, befindet sich der letzte Aussichtspunkt, El Bailadero, von dem aus man einen hervorragenden Blick auf das Anaga-Massiv und das Dorf Taganana zu seinen Füßen hat. In der Nähe dieses Aussichtspunkts befindet sich eine Herberge für bis zu 40 Personen, da diese Gegend bei Berg- und Wanderfreunden sehr beliebt ist. Kurioserweise stammt der Name „El Bailadero“ aus einer Legende über die Hexen von Anaga: Es heißt, dass es an diesem Ort Hexen gab, die an Hexentagen um Lagerfeuer tanzten, Zaubersprüche sprachen und die Kunst der Hexerei praktizierten.

Über die nördliche Straße, die in San Sebastián de la Gomera beginnt und durch die Gemeinden Hermigua und Agulo führt, erreichen wir Vallehermoso, die größte Gemeinde der Insel, die sich hauptsächlich der Landwirtschaft widmet, mit bewässerten Weinbergen und Trockengetreide. Von diesem Aussichtspunkt aus, der sich kurz vor dem Dorf befindet, kann man die herrliche Landschaft bewundern, die durch mit Erde gefüllte Steinterrassen in die steilen Bergwände gehauen wurde. Außerdem gibt es Lorbeerwälder (in höheren Lagen) und Wacholder (in einer niedrigeren Schicht). Dieser Teil der Insel ist geologisch gesehen der älteste und besteht aus stark erodierten plutonischen Gesteinen, unter denen der Roque Cano hervorsticht. In der Nähe der Vallehermoso-Schlucht fließen die beiden wichtigsten Wasserläufe zusammen, die das hydrografische Netz von La Gomera bilden: der Ingenio und der Macayo.

Wir befinden uns an der südlichen Grenze eines emblematischen, verborgenen Schatzes der Kolumbus-Insel: das Naturdenkmal Los Órganos. In dieser Gegend, wo die Felssäulen über 500 Meter über das Meer hinausragen, haben die Erosion des Wassers und die Schwerkraft eine eindrucksvolle Steilküste gestaltet.