Gran Canaria

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Gran Canaria, auch als „Kontinent im Miniaturformat“ bekannt, zeichnet sich durch seine ausgeprägten Kontraste aus. An ein und demselben Tag kann man die herrlichen Strände und die ausgedehnten Dünenfelder genießen und zu den Gipfeln aufsteigen, die von kanarischen Kiefernwäldern bedeckt sind, deren Grün sich vom dunklen vulkanischen Untergrund abhebt.

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Auf dem Weg in die Berge kommt man an tiefen Schluchten und Tälern, an imposanten Vulkanfelsen, Calderas und beeindruckenden Klippen ... vorbei, an unglaublichen Orten, an denen man innehalten muss, um die überwältigende Landschaft zu betrachten. Ob bequem mit dem Auto oder mit einem der öffentlichen Verkehrsmittel – Gran Canaria verfügt über ein ausgedehntes und gut ausgebautes Straßennetz.

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Gran Canaria
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Maspalomas
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Wie auch die übrigen Kanarischen Inseln ist Gran Canaria mit einem beneidenswerten Klima gesegnet, einem ewigen Frühling, der dazu einlädt, die reiche Natur und die Vielfalt der Landschaften, die malerischen Orte am Meer und im Landesinneren, die Traditionen, Kultur und Geschichte intensiv zu erleben. Auch die Modernität der touristischen und urbanen Zentren wie Las Palmas de Gran Canaria. Die lebendige, kosmopolitische Hauptstadt der Insel birgt eines der wertvollsten Juwelen Gran Canarias, das Besucher immer wieder überrascht. Möchtest du es kennenlernen?

Gran Canaria vervollständigt sein abwechslungsreiches Angebot mit einer breiten Palette an Kultur-, Freizeit- und Sportaktivitäten sowie einer großen Auswahl an Unterkünften, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Wellnesszentren.

Mit einem beneidenswerten Klima gesegnet, einem ewigen Frühling, der dazu einlädt, die reiche Natur und die Vielfalt der Landschaften, die malerischen Orte am Meer und im Landesinneren, die Traditionen, Kultur und Geschichte intensiv zu erleben.

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An welchen Strand gehen wir heute?

Zweifelsohne stehen die Strände ganz oben auf der Liste der Attraktionen, die Gran Canaria zu bieten hat. Hier gibt es Strände für jeden Geschmack: weitläufige Strände, kleine Buchten, belebte Strände, einsame Strände, Strände mit goldenem Sand, mit dunklem Sand oder mit Vulkangestein und ... Überraschung! Auf Gran Canaria gibt es einen der schönsten Stadtstrände Europas.

Im Süden sind die breitesten Strände mit ruhigem Wasser und meist mit hellem Sand. Sie liegen in den wichtigsten touristischen Zentren, sind mit allen nur denkbaren Serviceleistungen ausgestattet und zudem leicht zu erreichen.

Ganz anders die Strände im Norden: kleine Buchten mit dunklem Sand oder aus Vulkangestein, mit mehr Wellen und teilweise komplizierterem Zugang. Dafür gibt es hier aber die Möglichkeit, sich in kleinen, natürlichen Pools abzukühlen. Es sind alles wunderschöne, wilde Strände, an denen man sich der Natur nahe fühlt.

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Cuenca de Tejeda
Cuenca de Tejeda
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Gran Canaria ist viel mehr als Sonne und Strand. Es ist auch Natur und wilde Landschaften von großer Schönheit, wie die im Herzen der Insel, die vom Roque Nublo beherrscht wird. Diesen imposanten vulkanischen Monolithen erreicht man auf einer kurzen, aber durchaus anspruchsvollen Wanderung. Die Aussicht von diesem natürlichen Aussichtspunkt aus ist atemberaubend.

Oberhalb der grandiosen Klippen im Nordwesten der Insel, einer Landschaft, die als „Drachenschwanz“ bekannt ist, liegt der Naturpark Tamadaba. Neben dem Naturpark Inagua, dem Refugium des Teydefinks, einem kleinen Vogel, der nur auf dieser Insel vorkommt, ist dies einer der am besten erhaltenen kanarischen Ur-Kiefernwälder.

 

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Neben diesen beherbergt das große Biosphärenreservat, das einen bedeutenden Teil der Insel einnimmt, viele andere Attraktionen von großem landschaftlichem Wert. Gran Canaria hat verschiedene Strategien für Umweltschutz und Nachhaltigkeit umgesetzt, die dafür sorgen sollen, dass die Natur, die für diese Region typischen traditionellen Arbeiten, Unterkünfte und touristische Aktivitäten mit ländlichem Charakter harmonisch nebeneinander bestehen können.

Dank des ausgedehnten Wegenetzes durch endemische Kiefernwälder und Schluchten, entlang von großen Süßwasserreservoirs oder Lavaströmen können diese natürlichen und ländlichen Gebiete aus nächster Nähe erkundet werden. In einem der idyllischen Dörfer und Weiler kann man einen Halt einlegen, sich mit traditionellen gastronomischen Produkten stärken oder einfach ein wenig mit den gastfreundlichen Einheimischen plaudern.

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Abseits der lebhaften städtischen und touristischen Zentren an der Küste findet man im Landesinneren von Gran Canaria ruhige Dörfer und Weiler, in denen das Leben etwas gemächlicher abläuft. Es sind stille Oasen, in denen das Konzept „Zeit“ eine andere Dimension hat. Hier, in Orten mit tief verwurzelten Traditionen, erhält man einen Einblick in das einfache, ländliche Leben.

Einer dieser Orte mit diesem besonderen Charme ist Tejeda, ein Ort, der zu Recht zu den Los pueblos más bonitos de España, den schönsten Dörfern Spaniens gehört. Hier befindet sich der Parador Nacional de la Cruz de Tejeda, ein modernes Hotel, das sich perfekt in die Umgebung einfügt und einen herrlichen Ausblick auf eine der schönsten Landschaften der Insel bietet. Ganz in der Nähe von Tejeda, vor den Toren des üppigen Pinienwaldes von Tamadaba, liegt Artenara, das höchstgelegene Dorf Gran Canarias.

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Weitere Touren, die Besucher unbedingt unternehmen sollten, führen in die hübschen Altstädte von Santa Lucía de Tirajana und Agüimes oder nach Fataga, mit seinem üppigen Palmenhain und den weißen Häusern, die die ländliche Architektur Gran Canarias bewahrt haben. Weiter nördlich liegt Teror mit einer sehenswerten Basilika und Häusern mit besonders hübschen Balkonen. Der Ortskern von Arucas wurde zu einer kunsthistorischen Sehenswürdigkeit erklärt und beherbergt ein großartiges architektonisches Werk, die Pfarrkirche San Juan Bautista, mit beeindruckenden Steinschnitzereien und Glasfenstern.

Die Liste der auf der Insel verstreuten Dörfer und Weiler ist endlos. Wer die Identität und Eigentümlichkeiten Gran Canarias kennenlernen möchte, sollte sie besuchen.

Tejeda, ein Ort, der zu Recht zu den Los pueblos más bonitos de España, den schönsten Dörfern Spaniens gehört.

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Es ist praktisch unmöglich, auf der Insel einen Ort zu finden, in dem es nicht mindestens ein Museum gibt, aber die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria hat in dieser Hinsicht das größte und vielfältigste Angebot. Im Herzen des prächtigen historischen Zentrums der Stadt steht das Museo Canario, das Kanarische Museum, das mit sehr kuriosen Stücken wie einer Schädelsammlung und mehreren Mumien verschiedene Aspekte des Lebens der Ureinwohner zeigt. Ein Besuch lohnt sich! Sehenswert ist auch die Casa de Colón, das Kolumbus-Haus, ein eigentümliches Gebäude, das nicht nur Zeugnis von Christoph Kolumbus Aufenthalt auf der Insel ablegt, sondern auch die Geschichte der Kanarischen Inseln und ihrer Beziehungen zu Amerika zeigt. Zumindest im Inneren deutlich moderner ist das CAAM, das Centro Atlántico de Arte Moderno, mit Ausstellungen von zeitgenössischen Künstlern aus Europa, Amerika und Afrika. Und für alle, die sich für Technik und Wissenschaft begeistern, ist das Elder-Museum ein Muss.

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Vegueta
Vegueta
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In anderen Teilen der Insel kann man wahre Kuriositäten entdecken, wie das Ethnographische Museum Casas Cuevas de Artenara in einer alten Höhlenwohnung, die wahrscheinlich bereits von den prähispanischen Bewohnern dieses Ortes benutzt worden ist. Das Museum zeigt Möbel und Haushaltsgegenstände, deren Schlichtheit an den Wert und die Schönheit des einfachen Lebens erinnert. Andere Einrichtungen mit ethnografischem Charakter sind das Museum für Geschichte und Traditionen von Tejeda, das neben anderen Besonderheiten die Nachbildung eines alten Lebensmittelgeschäfts zeigt und allerlei Waren anbietet, oder das Museo de la Rama in Agaete, das einem der bekanntesten und beliebtesten Volksfeste der Inseln gewidmet ist, das jeden Sommer von Tausenden von Menschen besucht wird.

Diese Tipps sind der perfekte Anlass, mehr von Gran Canaria zu erleben und seine Geschichte und Kultur zu erkunden.

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Die Insel bewahrt einen wichtigen Teil ihres historischen und archäologischen Vermächtnisses, Überreste, die helfen, die Kultur und Lebensweise der früheren Bewohner Gran Canarias besser kennenzulernen und zu verstehen.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Kulturlandschaft von Risco Caído und die Montañas Sagradas von Gran Canaria, die aufgrund des historischen und religiösen Werts zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Es handelt sich um ein ausgedehntes Berggebiet im Zentrum der Insel, das die Spuren einer einzigartigen Kultur zeigt, die sich über mehr als 1500 Jahre – von den berberischen Wurzeln in Nordafrika bis zur kastilischen Eroberung – fast ohne äußere Einflüsse entwickelt hat.

Im Norden von Gran Canaria befindet sich ein Juwel der kanarischen Archäologie: das Museum und der archäologische Park Cueva Pintada de Gáldar, eine Ortschaft mit mehr als fünfzig Häusern und künstlich angelegten Höhlen, die Teil einer vorspanischen Siedlung waren. Eine der Höhlen enthält ein außergewöhnliches Exemplar einer Wandmalerei der Ureinwohner. In dieser Region, in der Nähe des Kiefernhains von Tamadaba, befindet sich auch der Archäologiepark Maipés de Agaete, ein spektakuläres Feld aus Vulkangestein, das große Hügelgräber der Ureinwohner birgt.

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Auch Guayadeque, eine der ausgedehntesten und schönsten Schluchten im Südosten der Insel, hat einen großen archäologischen Wert. Hier gibt es zahlreiche Höhlen, die von den alten Bewohnern Gran Canarias genutzt wurden. Eine weitere interessante archäologische Stätte ist La Fortaleza. Ein Interpretationszentrum informiert Besucher über das tägliche Leben der Ureinwohner der Insel und zeigt, wie solche Höhlen als Wohnung genutzt wurden. Solche Höhlenwohnungen gibt es auf den Kanarischen Inseln auch heute noch.

Und dies sind nur einige Zeugen der Vergangenheit, die zum Glück bis heute erhalten geblieben sind.

Das Museum und der archäologische Park Cueva Pintada de Gáldar, eine Ortschaft mit mehr als fünfzig Häusern und künstlich angelegten Höhlen, die Teil einer vorspanischen Siedlung waren.

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Gran Canaria ist eine beliebte Destination für den Wellnesstourismus. Schon im 19. Jahrhundert kamen Urlauber vom Festland auf die Insel, um sich im wohltuenden Klima von allen möglichen Leiden zu erholen. Im Laufe der Zeit hat sich das Wellnesskonzept weiterentwickelt, aber Erholung und das daraus resultierende körperliche und geistige Wohlbefinden sind auf der Insel auch heute noch garantiert.

Sand, Sonne, Meer, frische Luft, Vulkangestein, moderne Einrichtungen und Anwendungen, qualifizierte Fachleute ... Gran Canaria bietet alles, was man braucht, um sich verwöhnen zu lassen, sich Zeit zu nehmen, seine Batterien aufzuladen und so gut wie neu nach Hause zurückzukehren, ob in einem der vielen Wellness-Zentren oder bei einem entspannenden Spaziergang bei Sonnenuntergang, beim Atmen der Meeresbrise oder der reinen Luft der Wälder.

Schon im 19. Jahrhundert kamen Urlauber vom Festland auf die Insel, um sich im wohltuenden Klima von allen möglichen Leiden zu erholen.

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Es gibt keine Sportart, die dieser Insel mit ganzjährig frühlingshaftem Klima widerstehen kann. Wenn es dann auch noch alle möglichen Sportanlagen und entsprechende Angebote gibt, gibt es keine Ausrede mehr, etwas Zeit mit sportlichen Aktivitäten zu verbringen.

Die Auswahl ist riesig: Spiele Golf auf einem der modernen Plätze, und lass dir dabei die Meeresbrise um die Nase wehen; steig auf ein Brett und spiele mit den Wellen und dem Wind, erkunde mit dem Mountainbike die Landschaft auf eigens angelegten Wegen, jogge am Meer entlang durch den Sand, schwimme im kristallklaren Wasser, klettere auf Berge ... Egal, wie fit du bist, Gran Canaria bietet sportliche Aktivitäten für jeden.

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Vergnügen und Unterhaltung gehen auch weiter, wenn das Tageslicht auf der Insel schwindet. Wenn du nach einem abwechslungsreichen Tagesprogramm noch Energie übrig hast, bieten vor allem die Touristenorte und die Hauptstadt unzählige Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst. Restaurants, Straßencafés, Cocktailbars, Freizeitzentren, In-Lokale, Kinos, Shows ... Viel Auswahl für alle, die das quirlige Nachtleben der Insel genießen möchten.

Vor allem im Sommer finden in vielen Orten, egal ob an der Küste oder im Landesinneren, Volksfeste statt, die beliebten „Fiestas“, zu denen auch die Einheimischen in Scharen kommen. Wer es lieber etwas ruhiger mag, kann auf Gran Canaria – die Insel ist als „Starlight Tourism Destination“ registriert – an astro-touristischen Aktivitäten teilnehmen und mit kenntnisreichen Reiseleitern einen Ausflug zur Beobachtung der Sterne unternehmen.

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Der „Queso de Flor“, der Blumenkäse, ist eine Delikatesse, die nur in drei Orten im Norden von Gran Canaria hergestellt wird. Seine Besonderheit liegt in der Verwendung von pflanzlichem Lab, das aus der Blüte einiger Distelarten gewonnen wird. Er ist einer der kanarischen Käse mit geschützter Herkunftsbezeichnung.

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Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website vom Tourismusverband von Gran Canaria