Telearbeit auf den Kanarischen Inseln, im Surfmekka Europas

Mehr als 1500 km Küste mit zahlreichen Surfspots

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Das beständig gute Wetter, die hervorragende Anbindung und die vielen Strände haben die Kanarischen Inseln zu einem der weltweit beliebtesten Ziele für Remote Worker und Surfer gemacht. Und das zu jeder Jahreszeit.

Der kanarische Archipel verfügt über eine sehr gute Fluganbindung und der Zugang zu Breitbandnetzen ist hervorragend, oft doppelt so schnell wie in anderen europäischen Ländern.

Was die Unterbringung angeht, so gibt es auf den Inseln eine große Auswahl an Co-Livings und Co-Workings, wo man leicht Anschluss zu einer großen Community an Remote Workern findet.

Nicht nur bei Telearbeitern gehört das Surfen zu den beliebtesten Optionen, den Feierabend zu verbringen.    

Aufgrund der Lage der Inseln mitten im Atlantik, der Passatwinde, der Meeresströmungen entlang den Küsten und eines durch die große Vielfalt an vulkanischen Riffen abwechslungsreichen Meeresgrunds entstehen Wellen von enormer Qualität, die die Kanarischen Inseln zu einem beliebten Ziel für viele Surfer machen.

Nachfolgend zeigen wir dir ein paar der besten Spots:

Lanzarote, Feuer und Wellen

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Lanzarote, auch bekannt als das europäische Hawaii, verfügt über mehr als 250 Kilometer Küste und eine Vielzahl von Surfspots.

Der majestätische Strand Playa de Famara ist bei vielen Surfschulen und -camps ein beliebter Spot, auch wegen der einzigartigen natürlichen Umgebung und der tollen Stimmung im Fischerdorf La Caleta de Famara.

Ebenfalls auf Lanzarote liegt La Santa. Der Ort hat sich zu einem Must-seen entwickelt, vor allem be denjenigen, die sich gerne Herausfroderungen stellen. Die Spots Izquierda de La Santa und El Quemao gehören zu den stärksten und spektakulärsten der Welt, wobei die Bedingungen im Winter extrem sein können.. Jedes Jahr findet hier die Quemao Class statt, ein internationaler Surfwettbewerb, der die besten Surfer der Welt zusammenbringt.

Tenerife, Surfen im Schutz des majestätischen Teide

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Tenerife bietet eine große Vielfalt an Landschaften und Naturräumen. Im Norden sind die Wellen tendenziell stärker und kürzer, im Süden sanfter und länger.

In Puerto de la Cruz gibt es zwei hervorragende Spots mit schwarzem Vulkansand, an denen sowohl Locals als auch Besucher das ganze Jahr über surfen können. Einer davon ist die Playa del Socorro, ideal für erfahrene Surfer, die auf der Suche nach ein bisschen Action sind. Für Anfänger und Surfer, die ihre Technik perfektionieren möchten, ist der Strand von Martiánez ideal. Hier findet man Surfschulen und -fachgeschäfte, in denen man Ausrüstung kaufen oder ausleihen kann.

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Der Süden der Insel bietet ganz andere Landschaften und ebenfalls hervorragende Spots, an denen man wunderbar surfen kann, wie beispielsweise La Fitenia, La Derecha del Conquistador und La Izquierda de Las Palmeras. Diese Spots bieten Alternativen für jedes Niveau.

Gran Canaria, Herz des Surfsports

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Gran Canaria ist ein weiterer großer Name in der Welt des Surfens. Die Insel hat einige der besten Brecher des Archipels, besonders auf der Nordseite.

Außerhalb von Gáldar an der Nordostküste von Gran Canaria, liegt El Frontón. Der Sport ist über ein zerklüftetes Gelände durch ein Labyrinth aus Bananenplantagen zu erreichen. Wegen ihrer Kraft und Spektakularität gilt seine Welle unter Profis als die fünftbeste der Welt.

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Die Qualität der Wellen in El Frontón ist so gut, dass sie jedes Jahr die herausragendsten internationalen Athleten nach Gran Canaria zum Gran Canaria Frontón King locken, einem Event, das Teil der IBC Bodyboarding World Tour Weltmeisterschaft ist und jedes Jahr Rekorde in Sachen Reichweite und Besucherzahlen bricht.

An der Küste der Hauptstadt – Las Palmas de Gran Canaria – befinden sich die Spots La Cícer  und El Lloret, die über die Promenade des berühmten Strandes Las Canteras zu erreichen sind. In dieser Gegend herrscht eine echte Surfer-Atmosphäre mit vielen Surfshops und Surfschulen, die Kurse für alle Alters- und Leistungsstufen anbieten. Wer dagegen auf der Suche nach Tubes, Barrels und kristallklarem Wasser ist, sollte unbedingt El Confital besuchen, ebenfalls in der Hauptstadt der Insel.

Fuerteventura, Surfen vor den Dünen

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Fuerteventura lockt mit kilometerlangen weißen Sandstränden – ein idealer Ort zum Surfen. Anfänger finden hier zahlreiche Strände, an denen sie ihr Können auf dem Brett verbessern können: Playa Blanca und El Cotillo sind Beispiele für ideale Strandabschnitte für weniger erfahrene Surfer. Unter den vielen empfehlenswerten Surfspots auf Fuerteventura ist Derecha de Lobos in Corralejo hervorzuheben, eine mächtige und hohle rechtsbrechende Welle, die als die längste Welle des Archipels gilt. Dieser Spot ist bei mittlerer und niedriger Flut sehr vielseitig und bietet perfekte Bedingungen für fortgeschrittene und erfahrene Surfer.

Die Derecha de los Alemanes, früher Derecha del Legionario genannt, ist eine klassische Welle, die schnell bricht und eher nicht für Anfänger geeignet ist. Im nördlichen Teil der Insel findet man El Bristol, eine sehr starke linksbrechende Welle mit kristallklaren Tubes.

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escuela de surf
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Die Kanarischen Inseln bieten definitiv die perfekte Kombination aus Telearbeit und Surfen, nicht nur, weil sie das europäische Reiseziel mit den meisten Tageslichtstunden im Jahr sind, sondern auch wegen des ewig guten Wetters und der durchschnittlichen Wassertemperatur von 20ºC. Zusammen mit der großen Anzahl von Surfspots hat das die Kanaren zum Surfmekka Europas gemacht.