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Zweifellos hat man den besten Blick auf den Weiler Taguluche im Südosten La Gomeras vom Aussichtspunkt El Santo, direkt an der Straße, die dorthin führt. Von hier eröffnet sich ein schönes Tal mit kleinen weißen Häusern inmitten eines majestätischen Palmenhains, einer der bedeutendsten der Kanaren, der heute als Besonderes Erhaltungsgebiet im Natura-2000-Netz geschützt ist, dem europäischen System zum Schutz ökologisch besonders wertvoller Naturgebiete. Im Dorfkern erwartet Sie eine malerische ländliche Siedlung, in der Mensch und Natur im Einklang leben.

Temisas ist ein kleines ländliches Dorf im Südosten Gran Canarias, ganz in der Nähe des Stadtzentrums von Agüimes. Das Dorf zeichnet sich aus durch seine spezielle Architekturform, die sich in niedrigen Gebäuden mit weiss vergipstem Mauerwerk und einem verziegelten Sattel- oder Zeltdach manifestiert. Temisas besitzt auch ein interessantes historisches Erbe, das die Regierung der Kanarischen Inseln dazu verleitet hat, dem Dorf das Attribut “Repräsentativstes Dorf der Kanarischen Inseln“ zu verleihen.

Von den kiefernbewachsenen Gipfeln Gran Canarias bis zum Ufer des Atlantischen Ozeans und durch ein fruchtbares und wunderschönes Tal hindurch bietet Agaete, im Nordwesten der Insel Gran Canaria gelegen, vielseitige Landschaften, die ihr traditionelles Aussehen bewahrt haben, sowie einen wunderschönen historischen Ortskern aus weissen Häusern, die sich an den Berghängen seiner Schluchten entlangziehen. Hier, im Ortskern, fallen vor allem die Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert mit ihren schönen Innenhöfen ins Auge, aber auch die Kirche Iglesia de la Concepción steht ihnen in Nichts nach. Ein Spaziergang durch den Blumengarten Huerto de las Flores vervollständigt den Besuch.

Wer ist wer am kanarischen Himmel? Einige Anhaltspunkte, um mit Kindern den Himmel zu betrachten.

Es gibt Orte, deren kulturelles Erbe uns von einer blühenden Vergangenheit erzählt. Dies ist der Fall von Antigua, einem Ort, der in der zentralen Ebene von Fuerteventura liegt. Seine Altstadt beherbergt ein reiches kunsthistorisches Erbe, das seinen Ausdruck in der Architektur findet. Was Antigua jedoch am meisten ausmacht, sind seine Windmühlen, die die Ebene bevölkern und deren Blätter wie früher von der sanften Kraft des Passatwindes bewegt werden.

Buenavista ist das letzte Dorf im Norden von Teneriffa; die Landstrasse führt bis hierher und nicht weiter. Tatsächlich liegt hinter Buenavista nur noch die felsige Festung Teno. Dieser Ort im Norden lebt zu seinen Füssen, doch sein Charme liegt nicht nur in seinen Naturlandschaften begründet. Buenavista wurde zum Kulturgut in der Kategorie Historisches Ensemble erklärt wegen der Anordnung seiner Strassen und den unzähligen Beispielen von lokaler Architekur.

In der Stadt San Cristóbal de La Laguna, die 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, befindet sich neben der Kirche La Concepción das Museumshaus Cayetano Gómez Felipe, ein traditionelles kanarisches Haus aus dem 18. Jahrhundert. Es zeigt eine große Sammlung von Antiquitäten über Kunst und Bräuche auf den Kanarischen Inseln. Cayetano Gómez Felipe aus Los Llanos de Aridane war einer der größten kanarischen Sammler des 20. Jahrhunderts. Es kann von Dienstag bis Donnerstag von 10:00 bis 20:00 Uhr, Freitag und Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr und Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr besucht werden.

Wer die Küsten von La Gomera für unzugänglich und zerklüftet hält, sollte wissen, dass hier seit der ersten Besiedlung fast alle Menschen in der Nähe vom oder am Meer aufgewachsen sind und dass die Bewohner des Küstenstreifens der Insel in enger Verbindung mit dem Meer und den darin lebenden Organismen stehen.

250 Meter südlich der Baja del Secreto vermischen sich Felsen und Sand zu einem Ort mit kuriosen Gesteinsformationen, der eine überraschende Tierwelt verbirgt. Die großen Areale mit Gartenaalen, die sich auf sandigem Grund erstrecken, stehen im Kontrast zu den Schwärmen von pelagischen Fischen, die im offenen Meer schwimmen. Stachel- und Schmetterlingsrochen bewachen diesen Ort, der ihnen Nahrung und Schutz bietet, und schwimmen zwischen den für die Kanaren typischen Papageifischen und den verschiedenen Zackenbarscharten, die sich zwischen den großen Felsen verbergen.

Das tropische Klima, die Passatwinde und der Mineralreichtum der vulkanischen Böden machen Lanzarote zu einem der besten Standorte für den Anbau von Aloe Vera. Die Verwendung dieser Pflanze, die für ihre wohltuenden Eigenschaften bekannt ist, findet weltweit immer mehr Verbreitung. Auf den Kanarischen Inseln ist sie so wichtig, dass es sechs Museen gibt (Arrieta, Punta Mujeres, Yaiza, Teguise, La Graciosa und La Esperanza), die sich mit der Aloe Vera beschäftigen. Das Museum, das zu einem Zentrum von touristischem und kulturellem Interesse erklärt wurde, zeigt auf verschiedenen Tafeln die Geschichte und Kultur dieser Pflanze sowie das Produktionssystem, das für Anbau und Ernte verwendet wird. Diese Tafeln zeigen auch die verschiedenen Verwendungsarten der Pflanze, darunter therapeutische Anwendungen für die Haut und das Herz-Kreislauf-System. Das Zentrum verfügt auch über einen audiovisuellen Raum.