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Die Infrastruktur von Fußwegen von La Gomera war in der Vergangenheit eine wichtige Stütze für die lokale Wirtschaft, die auf Landbau und Viehhaltung basierte. Dieses Wege sind bis heute erhalten geblieben und werden in der Aktualität vor allem zum Wandern genutzt.

Als Leonardo Torriani gegen Ende des 16. Jahrhunderts den Plan für die Stadt anfertigte, standen schon rund zweihundert Häuser in der Talebene, wo die beiden Schluchten in eine Bucht auslaufen. Die Aufteilung in vier Stadtbereiche des italienischen Ingenieurs blieb bis zum 20. Jahrhundert fast unverändert und ist heute die historische Altstadt von San Sebastián von La Gomera.

Panoramablick mit Sicht auf das Ende des Tals, in dem die Ortschaft Valle Gran Rey liegt. Auf einer der Informationstafeln wird die tragische Geschichte des ehemaligen Gomero-Königs Huatacuperche erzählt.

Wir befinden uns im oberen Bereich der Schlucht Barranco de Valle Gran Rey, die Besucher mit einer zweifellos eindrucksvollen Umgebung bezaubert.

Wir befinden uns an der südlichen Grenze eines emblematischen, verborgenen Schatzes der Kolumbus-Insel: das Naturdenkmal Los Órganos. In dieser Gegend, wo die Felssäulen über 500 Meter über das Meer hinausragen, haben die Erosion des Wassers und die Schwerkraft eine eindrucksvolle Steilküste gestaltet.

Das wilde Meerestosen auf der Nordseite der Insel erschwerte über Jahrhunderte den Export von Waren aus diesen fruchtbaren Tälern. Dieses Problem wurde durch den Bau der Bananenverpackungsanlage Los Pescantes gelöst.

Lassen Sie sich von der scheinbaren Idylle in der Bucht vor Ihren Augen nicht täuschen: in der Vergangenheit lernten die Bewohner auf bittere Weise, furchterfüllt auf das Meer zu schauen.

Sie befinden sich in der Nähe des Besucherzentrums des Nationalparks Garajonay, am nördlichen Ausläufer eines Hochplateaus, das den gesamten zentralen Teil der Insel einnimmt. Sie werden bemerkt haben, dass wir hier nicht die gigantischen Schluchten finden, die die Isla Colombina kennzeichnen. Die Umgebung hat ein viel sanfteres Relief als der Rest von La Gomera, mit einer Höhe von immer über 600 Metern.

Doktor Alejandro de la Rosa erklärt die Vorteile des Höhentrainings auf den Kanarischen Inseln.

Dieser Aussichtspunkt von Las Tederas, ganz in der Nähe des gleichnamigen Naturlehrzentrums, verdankt seinen Namen der Tedera (Bituminaria bituminosa), einer Pflanze mediterranen Ursprungs, der wichtige medizinische Eigenschaften zugeschrieben werden. In der traditionellen kanarischen Medizin wurde sie vor allem in Form von Umschlägen zur Wundheilung verwendet. Von diesem Punkt, dem höchsten der Aussichtspunkte von Santa Lucía, hat man einen weiten Blick auf die Caldera de Tirajana, das monumentale geologische Phänomen im Zentrum von Gran Canaria, das nach Südosten ausgerichtet ist.