Diese Route führt durch ein in der Gemeinde Hermigua gelegenes Tal, in dem sich die von den Passatwinden mitgezogenen Wolken sammeln. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist dieses Gebiet üppig mit Pflanzen bewachsen, wie Baumheiden-Buschwäldern und Lorbeerwäldern. Besonders erwähnenswert ist die große Vielfalt an einheimischen Bäumen des Garajonay, wie der Viñátigo, der Lorbeerbaum und der Til. Diese Wanderung durch die unwegsamen Berge von La Gomera endet am „Chorro del Cedro“, einem 150 m hohen natürlichen Wasserfall, der das ganze Jahr über die Stauseen im landwirtschaftlich genutzten Tal von Hermigua speist.