Vallebron

Ein Gebiet von großem landschaftlichen Wert

Das Naturschutzgebiet Vallebrón liegt zwischen den Gemeinden La Oliva und Puerto del Rosario im Norden der Insel Fuerteventura. Es ist handelt eine geomorphologische Einheit von großem landschaftlichen Wert, die für die Insel charakteristisch ist. Es verfügt über eine Fläche von fast 1.680 Hektar, das sind 3,5% der geschützten Fläche auf der Insel. Vallebrón ist eine Landschaft, die sich durch einen langen Bergrücken mit einem messerartigen Relief auszeichnet, an dessen Rändern sich zwei große U-förmige Schluchten - Valle Largo und Valle Chico - befinden. Der südlichste Scheitelpunkt des Bergrückens entspricht ist die Montaña de la Muda, ein Ort von historischem Interesse, in dem sich eine Stätte mit einem eigentümlichen Bestattungssystem befindet. Im Südwesten befindet sich das Ballungszentrum Tindaya, das zwischen der Montaña Quemada im Süden und der Montaña de Tindaya im Norden liegt.

Flora und Fauna der Gegend

Der Vallebrón ist mit einer Höhe von mehr als 600 Metern einer der höchsten Gipfel der Gegend. Er ist auch ein wichtiger Bezugspunkt für das Gebiet. Unterhalb der Montaña de la Muda befindet sich der Aussichtspunkt Degollada de Valle Grande, von dem aus man die Montaña de Tindaya, El Cotillo, Lajares und einen Teil von La Oliva sieht. Zu den erwähnenswerten Pflanzen der Gegend gehören unter anderem die Aulaga, der Mato, der Espino, die wilde Tabaiba, die Tunera und die Esparraguera. Zu der Tierwelt gehören u. a. die kanarische Hubaratrappe, der Wiedehopf, der Turmfalke, der Baumfalke, das kanarische Schwarzkehlchen, die Turteltaube und die Atlantikeidechse.

Flora interest
Catering
Trekking routes
Wildlife interest
Localidad
La Oliva, Puerto del Rosario

TENERIFE

TENERIFE

GRAN CANARIA

GRAN CANARIA

FUERTEVENTURA

FUERTEVENTURA

LANZAROTE

LANZAROTE

LA GRACIOSA

LA GRACIOSA

LA GOMERA

LA GOMERA

LA PALMA

LA PALMA

EL HIERRO

EL HIERRO
Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
- Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
- Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
- Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
- Verlassen Sie nicht die erlaubten Bereiche und respektieren Sie die Beschilderung an den Wanderwegen. Sich abseits der angelegten Wege zu bewegen, schadet der Umwelt und kann auch für Sie und Ihre Begleiter gefährlich werden.
- Entzünden Sie kein Feuer außerhalb der erlaubten Bereiche und seien Sie besonders in den Sommermonaten sehr vorsichtig.
- Versuchen Sie, die Ruhe der Umgebung nicht durch übermäßigen Lärm zu stören (laute Musik, Geschrei ...).
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