Katinka Hosszú: Die Eiserne Lady bereitete sich auf den Kanarischen Inseln auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vor

Katinka Hosszú, weltweit bekannt als "Iron Lady", hängte ihren Badeanzug nicht an den Nagel, nachdem sie sich im August 2023 ihren Traum erfüllt hatte, Mutter zu werden, obwohl viele das gedacht hatten. Tatsächlich beschloss die ungarische Schwimmerin, die aufregende Reise zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris anzutreten, nachdem sie auf den Kanarischen Inseln neue Inspiration gefunden hatte. Auf dem Archipel trainierte sie mit der gleichen Leidenschaft und Hingabe, die sie während ihrer gesamten glorreichen Karriere auszeichnete.

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Im Alter von 15 Jahren debütierte Hosszú bei den Olympischen Spielen und Bei den Spielen in Rio 2016 erreichte Hosszú dann den Höhepunkt ihrer olympischen Karriere und gewann drei Gold- und eine Silbermedaille.

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Im Alter von 15 Jahren debütierte Hosszú bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen über 200 m Freistil, wo sie in ihrem Lauf Siebte wurde und mit der 31. schnellsten Zeit ausschied. Vier Jahre später, in Peking 2008, trat sie in ihren Lieblingsdisziplinen an: 200 m und 400 m Freistil, schaffte es aber nur in die Vorläufe. In London 2012 schwamm sie ihre ersten beiden olympischen Finals in diesen Disziplinen und wurde Achte über 200 m und Vierte über 400 m Freistil, nur wenige Hundertstelsekunden trennten sie vom Podium.

Bei den Spielen in Rio 2016 erreichte Hosszú dann den Höhepunkt ihrer olympischen Karriere und gewann drei Gold- und eine Silbermedaille. Sie stellte einen Weltrekord über 400 m (4:26,36) und einen olympischen Rekord über 200 m Freistil (2:06,58) auf und gewann außerdem Gold über 100 m (58,45) und Silber über 200 m Rücken. Nach ihrem sechsten Platz bei den 4x200 m Freistil wurde sie außerdem als erfolgreichste Schwimmerin der Olympischen Spiele ausgezeichnet.

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Ihre Dominanz ist nicht auf die Olympischen Spiele beschränkt. Bei den Europameisterschaften im langen und kurzen Becken sowie bei den Weltmeisterschaften im kurzen (25 m) und langen (50 m) Becken gewann Hosszú eine beeindruckende Anzahl von Medaillen. Bei den Langbahn-Weltmeisterschaften ist sie die unangefochtene Dominatorin der Wettbewerbe und gewann zwischen 2009 und 2019 acht Goldmedaillen. Ihre Bilanz ist beneidenswert: dreimalige Olympiasiegerin, 26-fache Weltmeisterin und 35-fache Europameisterin. Außerdem hält sie mehrere Weltrekorde, darunter den über 200 m Freistil sowie über 100 und 200 m Freistil im Kurzbahn- und den Europarekord über 200 m Schmetterling im Langbahnschwimmen.

Nachdem sie Mutter geworden war, hatte Katinka überlegt, das Wettschwimmen aufzugeben und sich ganz ihrer Familie zu widmen. Doch die Einrichtungen und das Klima auf den Kanarischen Inseln haben ihre Begeisterung wieder angefacht. Sie trainierte im Club La Santa auf Lanzarote, wo sie erstklassige Einrichtungen vorfand, die es ihr ermöglichten, sich vorzubereiten, ohne die Anlage zu verlassen. "Im La Santa konnte ich im Fitnessstudio trainieren, schwimmen, ich erhielt nahrhaftes Essen... alles ist darauf ausgerichtet, mich auf das höchste Niveau vorzubereiten“, erklärte sie.

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Nachdem sie Mutter geworden war, hatte Katinka überlegt, das Wettschwimmen aufzugeben und sich ganz ihrer Familie zu widmen. Doch die Einrichtungen und das Klima auf den Kanarischen Inseln haben ihre Begeisterung wieder angefacht.

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Hosszú findet, dass das Klima auf den Kanarischen Inseln "immer perfekt" ist. „In der Sonne zu schwimmen ist etwas ganz Besonderes; auch wenn es ein sehr hartes Training ist, macht es in der Sonne viel mehr Spaß.“ Obwohl sie schon oft auf Gran Canaria und Tenerife war, besuchte sie erst im Dezember 2023 zum ersten Mal Lanzarote, eine Insel, in die sie sich wegen ihrer Authentizität verliebte.

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Hosszú findet, dass das Klima auf den Kanarischen Inseln „immer perfekt“ ist. „In der Sonne zu schwimmen ist etwas ganz Besonderes; auch wenn es ein sehr hartes Training ist, macht es in der Sonne viel mehr Spaß.

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Obwohl sie wegen ihres Familienprojekts eine Teilnahme an den Spielen 2022 in Paris eigentlich ausgeschlossen hatte, hat sie diese Entscheidung aufgrund ihrer Erfahrungen auf Lanzarote noch einmal überdacht. Auch wenn sie sich letztendlich nicht für die Spiele qualifizieren konnte, ist sie fest entschlossen, ihre sportliche Karriere fortzusetzen, wobei ihr Baby immer an erster Stelle steht.

Ihre Geschichte der Überwindung und des Durchhaltevermögens ist ein Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Liebe zum Sport dazu führen können, dass man unvorstellbare Ziele erreicht, selbst wenn man schon ganz oben angekommen ist.