Der Vorzug, erstklassige nautische Dienstleistungen zu finden

Die Qualität der Reparatur- und Wartungsdienste für Schiffe ist mitverantwortlich dafür, dass die Kanarischen Inseln jedes Jahr von Hunderten von Seglern besucht werden, die sich hier auf die Atlantiküberquerung nach Amerika vorbereiten. Auf dem Archipel hat sich eine bedeutende Industrie von Unternehmen und Fachleuten entwickelt, die auf nautische Arbeiten spezialisiert sind.

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Die Kanarischen Inseln sind als eines der besten Segelreviere der Welt bekannt, da sie das ganze Jahr über ein angenehmes und stabiles Klima bieten. Dank seiner strategischen Lage im Atlantischen Ozean ist der Archipel außerdem Anlaufpunkt auf einer der etabliertesten Schifffahrtsrouten zwischen Europa und Amerika, denn die Passatwinde verbinden die beiden Kontinente miteinander.

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Marina muelle deportivo. Gran Canaria
Marina muelle deportivo. Gran Canaria
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Die Inseln sind die perfekte Zwischenstation bei eventuellen Reparaturen und für eine angemessene Versorgung und auch für Crews, die längere Zeit an Bord verbringen und die unglaublichen Überfahrten zwischen den acht Inseln genießen. Segler, die die Kanarischen Inseln besuchen, haben die Gewissheit, hier alles Nötige zu finden, um sich auf ihre Reise vorzubereiten.

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Im Laufe der Jahre hat sich der Sektor der nautischen Dienstleistungen und Reparaturen auf den Kanarischen Inseln weiter professionalisiert, um der wachsenden Nachfrage auf dem Archipel gerecht zu werden. Aus diesem Grund gibt es auf den Inseln zahlreiche renommierte Jachthäfen mit erstklassigen Serviceleistungen und Fachleuten. Auf der Website jedes Unternehmens ist angegeben, welche Art von Dienstleistung angeboten wird und wie man sich mit ihnen in Verbindung setzen kann, um den entsprechenden Auftrag noch vor der Ankunft im Hafen zu erteilen.

Es ist üblich, dass in Jachthäfen alle möglichen Serviceleistungen rund um Takelage (Reparatur von Tauwerk), Segelmacherei, Elektronik, Elektrizität, Trockendocking (mit allen Behandlungen für den Bootsrumpf) und Mechanik angeboten werden. Die häufigsten Anfragen von Besuchern betreffen Reparaturen an der Takelage und den Segeln, also an den Teilen des Schiffs, die bei Überfahrten am meisten leiden. Auf den Kanaren sind darüber hinaus die wichtigsten Marken für Motoren, Elektronik und nautische Produkte mit Niederlassungen vertreten. Die großen Schifffahrtsunternehmen und Werften wissen, dass die Kanarischen Inseln ein natürlicher Anlaufhafen und eine Referenz für solche Dienstleistungen sind, weshalb sie auf den Inseln durch offizielle Händler präsent sind.

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Gran Canaria, Lanzarote und Tenerife weisen das umfangreichste Angebot an Dienstleistungen und Reparaturen auf. Die beiden erstgenannten Inseln verfügen über die größten Trockendocks und die notwendigen Maschinen, um auch die längsten und schwersten Boote ins Trockendock zu bringen. Der Jachthafen von Las Palmas ist der Hafen mit der größten Anzahl von Liegeplätzen auf den Inseln und bietet mit der von der Firma Rolnautic betriebenen Bootswerft neben dem Strand von Las Alcaravaneras auch den umfassendsten Service. Seine geografische Lage im Herzen der Stadt Las Palmas de Gran Canaria und der große Hafen als Wirtschaftsmotor war für diese Entwicklung entscheidend. Der Hafen von Las Palmas bietet dem Jachthafen weitere ergänzende Dienstleistungen an, wie z. B. nautische Werkstätten, in denen spezielle Edelstahlteile hergestellt oder hydraulische Arbeiten durchgeführt werden können.

Aber was die Kanarischen Inseln vor allem zu einem wettbewerbsfähigen Reiseziel macht, ist die unproblematische Mobilität zwischen den Inseln. Sollte ein Jachthafen oder ein Unternehmen nicht in der Lage sein, eine Dienstleistung zu erbringen, reist ein Team von Fachleuten mit einem angemessenen Zeit- und Kostenaufwand von einer anderen Insel an, um die gewünschten Arbeiten auszuführen. Die spezialisierten Unternehmen unterstützen sich gegenseitig und bieten so ein ganzes Netzwerk an Einrichtungen und Dienstleistungen.

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Auf Lanzarote sind in den letzten beiden Jahrzehnten mehrere Jachthäfen mit hoher Kapazität entstanden, sowohl was die Anzahl der Liegeplätze als auch die Dienstleistungen betrifft. Mit dem Jachthafen Rubicón, dem Puerto Calero und dem Jachthafen Lanzarote gibt es drei strategisch günstig gelegene Punkte an der Ostküste der Insel, die das ganze Jahr über eine große Anzahl von Booten aufnehmen können.

Der Jachthafen Lanzarote in Arrecife verfügt derzeit über das größte Trockendock des Archipels mit einer Fläche von 15.000 Quadratmetern, in dem unter anderem Reinigungs- und Antifoulingarbeiten, Anstriche, Osmosebehandlungen und Schweißarbeiten durchgeführt werden. Das herausragendste Merkmal dieses Hafens ist jedoch, dass er über den größten Hafenkran oder Travelift der Kanarischen Inseln verfügt; mit seinen 820 Tonnen kann er problemlos Mehrrumpfboote und Superjachten heben.

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Seit Jahren erleben die Kanarischen Inseln ein kontinuierliches Wachstum des Sektors, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. In dieser Linie sind bereits zwei neue Projekte im Gang, die das breite Angebot an Jachthäfen und Bootsreparaturdiensten weiter vervollständigen.
 
Mit dem Jachthafen Jandía erhält Fuerteventura einen seit Jahren gewünschten Hafen und kann das Potenzial des nautischen Tourismus, der sich auf der Insel entwickeln soll, optimal nutzen. Das Projekt wird in Morro Jable im Süden der Insel realisiert, einem Hafen mit Fischereitradition, der ideal als Zufluchtsort und Zwischenstation zwischen den Inseln liegt. Der neue Hafen wird die Zahl der Liegeplätze für kleine Schiffe und 50-Meter-Jachten erheblich erhöhen. Ergänzt wird der Hafenbetrieb durch einen modernen Freizeit-, Einzelhandels- und Gastronomiebereich.

Das zweite Projekt wird auf Gran Canaria realisiert, und zwar innerhalb des Hafens von Las Palmas. Auf einem 20.000 m2 großen Grundstück wird Las Palmas de Gran Canaria ein neues Trockendock mit einer Kapazität für Superjachten und Katamarane erhalten, das dem des Jachthafens von Lanzarote gleichkommt. Der Bereich wird über zwei Trockendockkräne, einen 850-Tonnen- und einen 120-Tonnen-Travelift sowie über zwei extra breite Gruben verfügen, die speziell für den Katamaranmarkt konzipiert wurden.