Descubre el legado de la ruta a pie: Caminos de mar y la montaña

La Gomera

Un viaje entre acantilados majestuosos, con sabor a guarapo

Descubre la esencia del noroeste de La Gomera con la experiencia “Caminos del Mar y la Montaña”, una ruta que combina naturaleza, historia y tradición. A lo largo de sus tres etapas, el recorrido invita a disfrutar de los contrastes entre los acantilados costeros, los palmerales y las laderas volcánicas, ofreciendo una conexión única entre el mar y la montaña en un entorno de gran belleza y autenticidad.

Recorrido

La ruta comienza en el Mirador del Santo, con vistas espectaculares al valle de Taguluche, y continúa hacia este pintoresco pueblo o por el Lomo del Carretón hasta Alojera, tierra de la tradicional miel de palma. Desde allí, el sendero se adentra en los Chorros de Epina, lugar místico rodeado de leyendas, antes de llegar a Vallehermoso, donde se visita el Jardín Botánico del Descubrimiento. El recorrido concluye en el Parque Marítimo, junto al Atlántico, un espacio perfecto para relajarse y disfrutar del mar tras un viaje que revela la auténtica esencia de La Gomera.

Länge
20,61 km

TENERIFE

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GRAN CANARIA

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FUERTEVENTURA

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LANZAROTE

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LA GRACIOSA

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LA GOMERA

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LA PALMA

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EL HIERRO

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Mirador del  Santo
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Entdecke das Erbe der Insel zu Fuß: Weg zwischen Meer und Berg
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Punkt A: Mirador del Santo

Entfernung von Punkt A bis Punkt B: Erste Etappe / Mirador del Santo – Alojera, 4,2 km

Vom Mirador del Santo, einem beeindruckenden natürlichen Balkon über dem Tal von Taguluche, starten zwei Routen, die das spektakuläre Naturdenkmal Lomo del Carretón durchqueren — ein geologisches und landschaftliches Juwel im Nordwesten La Gomeras. Dieses Schutzgebiet besticht durch seine imposanten Basaltwände, seine reiche endemische Flora und die Kontraste zwischen den feuchten Nordwinden und dem warmen Klima von Alojera, die eine Umgebung voller Leben und natürlicher Schönheit schaffen.

Der Weg führt von der Ermita del Santo hinab, vorbei an Felswänden, Palmenhainen und vulkanischen Formationen, und bietet einzigartige Panoramablicke auf den Barranco del Mono, das Dorf Alojera und die Insel La Palma am Horizont. Unterwegs durchquert der Wanderer Pinienwälder und terrassierte Flächen und genießt eine Umgebung, in der Natur, Geschichte und Ruhe miteinander verschmelzen, bis das charmante Küstenweiler Alojera erreicht ist

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Ermita de Nuestra Señora del Buen Viaje.
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Punkt B: Abzweigung nach Taguluche

Entfernung von Punkt A bis Punkt B: Erste Etappe / Mirador del Santo – Taguluche, 4,2 km

Vom Mirador del Santo führt die Route über einen spektakulären Pfad hinab, der sich zwischen den Klippen bis ins malerische Tal von Taguluche windet. Während man weitergeht, verändert sich die Landschaft: Trockene Hänge und Basaltformationen weichen einer Oase aus Palmenhainen, die die Ankunft im Weiler ankündigen — einem der authentischsten und ruhigsten Orte im Nordwesten La Gomeras.

Taguluche bewahrt den Charme des traditionellen Lebens mit seinen Dreschplätzen, Weinpressen und alten Terrassen, die vom landwirtschaftlichen Erbe der Gegend zeugen. Im Zentrum des Dorfes erhebt sich die Ermita de Nuestra Señora del Buen Viaje, umgeben von Ausblicken auf das Tal und den Atlantik. Vom Mirador de Taguluche bieten sich einzigartige Panoramen, besonders bei Sonnenuntergang, während der Barranco de Taguluche den natürlichen und ethnografischen Reichtum der Umgebung offenbart. Ein idealer Ort, um innezuhalten, das örtliche Bar-Restaurant zu genießen und die authentische Essenz La Gomeras einzuatmen.

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Guarapo
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Wanderwege von La Gomera: Entdecke das Erbe der Insel zu Fuß
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Punkt B: Alojera

Entfernung von Punkt B bis Punkt C: Zweite Etappe / Alojera – Chorros de Epina, 5,4 km

Die Route erreicht Alojera, eines der traditionsreichsten Dörfer im Nordwesten La Gomeras, gelegen zwischen dem Naturdenkmal Lomo del Carretón und dem Meer. Seine trockenen Hänge, durchsetzt mit Palmenhainen und ländlichen Häusern, bewahren ein wertvolles ethnografisches Erbe mit alten Weinpressen, Dreschplätzen und Mühlen.

Alojera ist berühmt als Hauptproduzent von Palmhonig, einem der gastronomischen Schätze La Gomeras. Besucher können dieses uralte Handwerk kennenlernen und mit etwas Glück die guaraperos bei der Arbeit beobachten, wenn sie den Saft aus den Palmen gewinnen. Im Ort gibt es zahlreiche Bars und lokale Geschäfte, in denen man typische Produkte wie Käse, gomerasche Süßigkeiten und natürlich Palmhonig probieren kann.

Der Abschnitt endet am Mirador Playa de Alojera mit einem spektakulären Blick auf den Strand mit seinem Vulkansand und dem ruhigen Wasser — ein idealer Ort zum Entspannen, Baden oder einfach zum Genießen der natürlichen Umgebung, bevor es weitergeht zu den Chorros de Epina.

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 Chorros de Epina
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Punkt C: Chorros de Epina

Entfernung von Punkt C bis Punkt D: Dritte Etappe / Chorros de Epina – Vallehermoso, 6,5 km

Die Chorros de Epina bestehen aus sieben Auslässen voller Tradition. Man sagt, die ersten beiden seien mit Gesundheit verbunden, die nächsten mit Liebe und die folgenden zwei mit Glück. Der siebte ist als der „Hexenstrahl“ bekannt.

Bevor man die Chorros erreicht, führt der Weg an der Ermita de San Isidro Labrador vorbei, einem häufigen Rastplatz. Diese kleine Kapelle, von der lokalen Gemeinschaft sehr geschätzt, feiert jedes Jahr am 15. Mai den Festtag des Bauernpatrons. Die Umgebung ist ruhig und ideal für eine Pause.

Nur wenige Meter entfernt befindet sich das Bar-Restaurant Los Chorros de Epina, das einzige in der Gegend — perfekt, um neue Kräfte zu sammeln. Von hier aus führt die Route weiter Richtung Vallehermoso, etwa 6 km entfernt, fast vollständig bergab.

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Macayo
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Punkt D: Vallehermoso

Nach etwa 1,4 Kilometern auf der Straße in Richtung Vallehermoso führt ein kleiner Abzweig zu einem rund 300 Meter langen Pfad, der bald zu einer Weggabelung führt.

Von hier beginnt ein kontinuierlicher Abstieg mit weiten Ausblicken in den Norden La Gomeras. Der Weg durchquert eines der am besten erhaltenen Wacholderhaine (sabinares) des Archipels, wo der kanarische Wacholder in windigen Bereichen niedrig und in geschützten Zonen höher wächst. Die Landschaft wechselt anschließend zu erodierten Böden und weißem Gestein des Basiskomplexes, mit Blick auf die Weiler Macayo und Los Bellos. Die Route endet in Vallehermoso, einem von Bergen und Palmenhainen umgebenen Tal, das vom Roque Cano, dem Wahrzeichen der Gemeinde, überragt wird. Vor dem Erreichen des Ortes liegen die Aussichtspunkte Mirador de la Pilarica und Mirador del Almendrillo, beide mit außergewöhnlichen Panoramen. Vallehermoso bietet Ruhe, traditionelle Architektur und Sehenswürdigkeiten wie die Presa de La Encantadora und den Jardín Botánico del Descubrimiento.

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 Jardín Botánico del Descubrimiento
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Punkt E: Jardín Botánico del Descubrimiento

Der Jardín Botánico del Descubrimiento in Vallehermoso vereint Pflanzenarten von fünf Kontinenten sowie eine bedeutende Sammlung endemischer Flora der Kanaren. Der Garten wurde 1992 zur Feier des „Aufeinandertreffens zweier Welten“ eröffnet, rekonstruiert Ökosysteme wie den Lorbeerwald und bietet Spazierwege, Bildungsangebote und kulturelle Räume. Ein idealer Ort, um die Biodiversität La Gomeras kennenzulernen und eine ruhige Umgebung zu genießen.

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Parque Marítimo de Vallehermoso
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Punkt F: Parque Marítimo

Entfernung von Punkt E bis Punkt F: Vierte Etappe / Vallehermoso – Parque Marítimo, 4 km

Die Route von Vallehermoso zum Parque Marítimo folgt etwa 4 km lang dem Verlauf der Schlucht und verbindet ländliche Landschaften, Palmenhaine und einheimische Vegetation. Der Weg beginnt im Ortskern und führt zwischen Anbauterrassen weiter, bevor er sich zum Ozean hin öffnet. Die Etappe endet im Meerespark von Vallehermoso, neben Naturpools, dem Castillo del Mar und dem Strand — eine wilde, vulkanische Umgebung, ideal zum Entspannen nach der Wanderung.

Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Beachten Sie die Beschilderung an den Wegen. Sich abseits der angelegten Wege zu bewegen, schadet der Umwelt und kann auch für Sie und Ihre Begleiter gefährlich werden.
  • Es ist sicherer, Ihr Haustier an der Leine zu führen.
  • Versuchen Sie, die Ruhe der Umgebung nicht durch übermäßigen Lärm zu stören (laute Musik, Geschrei ...).
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