Mit Kindern La Gomera entdecken

La Gomera ist ideal, um von der Natur zu lernen

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Von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt, verfügt La Gomera neben dem Nationalpark Garajonay, der ebenfalls von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurde, über 16 weitere Naturschutzgebiete, acht davon sind Naturdenkmäler, drei Stätten von wissenschaftlichem Interesse, ein Landschaftsschutzgebiet, ein umfassendes Naturschutzgebiet, ein spezielles Naturschutzgebiet, ein Naturpark und ein Landschaftspark. Zudem wurde das Meer rund um die Insel von der World Cetacean Alliance zur Welterbestätte für Meeressäuger erklärt. Daher sind die Möglichkeiten für Familien, die Natur zu entdecken und die Kinder von ihr lernen zu lassen, unzählig. Genießen Sie diese unvergesslichen Abenteuer bei rund ums Jahr gutem Wetter. 

Routen, um Meer und Küste zu entdecken

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An der vor Strömungen geschützten Playa de Vueltas in Valle Gran Rey können die Kleinsten das Meer kennenlernen. Der ideale Zeitpunkt für Kinder zum Schwimmenlernen ist ab vier Jahren. Am besten geht man mit ihnen langsam Schritt für Schritt ins Wasser, am Anfang nur da, wo sie noch stehen können, und immer an der Hand eines Erwachsenen oder Schwimmlehrers. Danach zeigt man ihnen die verschiedenen Schwimmtechniken, je nach Alter.

 

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Paddeln mit Kindern ist eine schöne Option, die für viel Spaß sorgt und bei allen gut ankommt. Am besten fängt man mit kurzen Fahrten am Ufer entlang an. Wichtig dabei ist es, dass die Kinder eine Kinderschwimmweste tragen, die einen besseren Auftrieb und einen Riemen zwischen den Beinen hat, damit sie ihnen nicht über den Kopf rutschen kann. Vergessen Sie auch den Sonnenschutz nicht! Für noch mehr Spaß lassen Sie die Kids vom Kajak ins Wasser springen und herumplanschen. Die Aktivität kann in einem Einzel- oder Doppelkajak durchgeführt werden, je nachdem, ob das Kind schwimmen kann, stets natürlich unter Aufsicht eines Erwachsenen. 

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Dies ist der erste Schritt und ist ganz einfach, denn es geht nur darum, dass das Kind die Ausrüstung kennenlernt und das Wasser und die Tierwelt genießt. Ab 12 Jahren kann es mit einer eigenen Sauerstoffflasche abtauchen. Bis dahin tauchen Kinder mit einem Tauchlehrer oder einer Tauchlehrerin, meist an den Stränden La Cueva in San Sebastián de La Gomera. Das Mindestalter liegt bei acht Jahren und die Höchsttiefe liegt bei sechs Metern.

Routen, um Berge zu entdecken

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Im Nationalpark locken zahlreiche Lehrpfade für Familien, die die Besonderheit des Lorbeerwalds aufzeigen: Dieser Wald besteht aus verschiedenen Baumarten aus der Zeit vor Milliarden von Jahren, wie er nur an sehr wenigen Orten auf der Welt erhalten geblieben ist. Hier ist er mit Bäumen von bis zu 30 Metern Höhe zu bestaunen und bezaubert durch seine dichten, grünen Kronen. Hier lernen die Kinder spielerisch, die Bäume anhand ihrer Merkmale und Blätter zu erkennen, denn in diesem Nationalpark finden sich verschiedene Arten von Wäldern: mit Gagelbäumen und Heidebüschen, Lorbeerwald im Tal, Lorbeerwald an Hängen und Heidelandschaft auf den Gipfeln ... Zudem sind hier verschiedene Klettersträucher, Moose, Pilze und Wirbeltiere zu finden. Für diesen Ausflug benötigen Sie eine gute Wanderausrüstung, insbesondere Wanderschuhe, Verpflegung und Wasser, eine Lupe, um die Blätter und Pflanzen genau zu untersuchen, das Handy zum Fotos oder Tonaufnahmen zu machen, und ein Notizbuch, um die Entdeckungen festzuhalten. Diese Aktivität eignet sich für Personen jeden Alters und führt über die Wege im Park oder entlang des Rundwegs 18, der um den ganzen Nationalpark Garajonay führt

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Der Hirtensprung hat auf La Gomera eine langjährige Tradition, der im Alltag der Hirten entstanden ist, die sich über die zerklüfteten Weiden und Täler bewegen mussten und dazu einen Stab als Sprunghilfe nutzten. Beim Hirtensprung werden Körper und Geist gleichwohl beansprucht, denn er führt über schwer zugängliche Pfade in Schluchten und Tälern. Daher eignet sich diese Aktivität erst für Kinder ab 12 Jahren, da sie gemäß David Rodriguez Barrera, Sportlehrer auf La Gomera, „über eine gewisse Armmuskulatur verfügen müssen, da der Stab doch nicht ganz so leicht zu halten und hochzuheben ist“. Benötigt werden dafür lange Hosen, bequeme Schuhe und Sonnenschutz. Die Aktivität wird auf einem schönen Weg bei Roque Cano in Vallehermoso durchgeführt.

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Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die aus der Stadt anreisen und die Berge noch nie aus der Nähe gesehen haben. Es ist empfehlenswert, mit Kindern ab 10 bis 12 Jahren zu reiten, da man dann den geschlossenen Trainingsbereich verlassen kann. In diesem erlernen kleinere Kinder das Reiten mit einem Reitlehrer, der ihnen beim Auf- und Absteigen hilft und das Pferd stets führt. Sicherheit hat oberste Priorität. Daher sind Leggings oder bequeme elastische Jeans und Stiefel oder Sportschuhe mit dünnen Sohlen wichtig, die sich nicht im Steigbügel verfangen können. Ebenfalls sind eine Schutzweste und ein Helm erforderlich. Für Familien ohne Reiterfahrung gibt es begleitete Ausflüge, beispielsweise von San Sebastián nach Hermigua. Der 25 Kilometer lange einfache Weg bietet einen Überblick über alle Vegetationsstufen der Insel.

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Bei dieser Aktivität lernen die Kinder die verschiedenen Arten zu erkennen, schätzen und respektieren und können ihre Geduld verbessern, denn diese ist zum Vögel Beobachten nötig. Auf den Wegen im Nationalpark Garajonay finden wir den Kanarienvogel, den Kanarenpieper, den Kanaren-Zilpzalp und mit etwas Glück auch die im Lorbeerwald heimische Lorbeertaube und Türkentaube, die es nur hier zu beobachten gibt. An der Küste können Sie den Regenbrachvogel, den Steinwälzer oder den Strandläufer finden. Am Meer sind vor allem die Seevögel zu finden, wie beispielsweise die Gelbfußmöwe oder den Sepiasturmtaucher, der auf offenem Meer lebt, aber in La Gomera nistet. Am besten tragen Sie zur Vogelbeobachtung Kleidung, die sich der Umgebung anpasst, damit Sie von den Vögeln nicht schon von weitem gesehen werden. Nehmen Sie ein Fernglas oder Fernrohr mit, damit Sie die Vögel auch aus etwas mehr Distanz beobachten können und ihr natürliches Verhalten sehen können.