Der Kanarische Archipel ist der perfekte Ort, um am Ufer des Meeres zu entspannen. Mit 3000 Sonnenstunden pro Jahr steht das gute Klima der Kanarischen Inseln außer Zweifel. Außerdem gibt es dort mehr als 500 Strände entlang der 3500 Kilometer.
Kilometerlange Sandstände, die man stundenlang entlangstreifen kann oder sich einfach hinsetzen und die Wärme unter den Füßen spüren. Kleine versteckte Buchten, wo man sich vom Hin und Her der Wellen tragen lassen kann. Es ist nicht einfach, einen Strand zu wählen, wenn man gleichzeitig das Meer und die Sonne genießen, Wassersport betreiben oder einfach entspannen möchte.
Auf allen Stränden ist die Farbe des Sandes unterschiedlich, ebenso wie Beschaffenheit, die Farbe des Meeres oder die Umgebung. Jeder Strand ist einzigartig und besonders. Viele verfügen gleichzeitig über besondere Attraktionen, die man in einem fantastischen LGBTQ-Ambiente genießen kann.
Auf Gran Canaria ist es sehr einfach, die perfekte Option für jeden zu finden. Stadtstrände wie der Las Canteras-Strand mitten in der Stadt Las Palmas de Gran Canaria; wilde und von der Natur umgebene Strände wie der von Güi Güi oder die bei den Urlaubern bekannteren Strände von Amadores oder Puerto Rico oder jeder andere Strand im Süden der Insel… Alle sind perfekt, um die Sonne und das erfrischende Meer zu genießen.
Die wichtigsten LGBTQ-Strände konzentrieren sich hauptsächlich in Playa del Inglés und Maspalomas. Dort befinden sich nicht nur die größten Unterkunftsmöglichkeiten für die Community, sondern Maspalomas verfügt außerdem über einen FKK-Bereich, wo man sonnenbaden kann. Und natürlich ist da ein ganz besonderer Kiosk, die Nummer 7, ein Treffpunkt für Ortsansässige und Urlauber der Community.
Vollkommen anders als Maspalomas sind Guayedra und Montaña Arena, zwei unberührte und versteckte Strände, die nicht leicht zugänglich sind, aber den Charme haben, dass sie nicht sehr belebt sind. Hier kannst du FKK machen und das kristallklare Wasser genießen - ideal, um mal abzuschalten!
Auf Teneriffa gibt es für jeden Geschmack etwas, aber La Tejita ist zweifellos einer der beliebtesten LGBTQ-Strände. Der tausend Meter lange schwarze Sandstrand liegt in einem Naturschutzgebiet, das nur zu Fuß erreichbar ist, und wird vom Vulkankegel Montaña Roja geschützt. Es ist ein ruhig gelegener Strand, an dem FKK gestattet ist; ideal, um den Tag dort zu verbringen.
Weiter südlich gelegen sind die Strände von Las Américas, Los Cristianos und Costa Adeje, mit kilometerlangen Küstenabschnitten, die unendlich viele Möglichkeiten bieten. Restaurants, Freizeitaktivitäten auf dem Meer, die Nachtlokale und die der Szene... Der ideale Ort, an dem du jede Minute mit Aktivitäten ausfüllen kannst.
Auf Lanzarote und Fuerteventura gibt es wilde und unberührte Strände, die abgeschieden zwischen den Bergen liegen wie Caletón Blanco und Famara (das letzte Stück ist FKK-Bereich) auf Lanzarote oder Sotavento und Cofete auf Fuerteventura. Hier kommen noch die der Urlaubsgebiete hinzu. Corralejo und Jandía sind die Juwelen von Fuerteventura ebenso wie Playa Blanca und Puerto del Carmen von Lanzarote. Sie bieten eine Vielzahl an Bars und Restaurants (von denen einige der Szene angehören) und Terrassenlokale für jeden Geschmack direkt am Meer.
Und, ohne weit fahren zu müssen, die Strände von La Cocina oder Montaña Amarilla auf La Graciosa, unberührte Strände mit kristallklarem Wasser, wo Ruhe und Frieden herrschen. Oder jede beliebige Ecke der kleinen Insel Lobos. Sie vervollständigen die große Vielfalt, die sich völlig von der unterscheidet, die man auf der anderen Seite der Inselgruppe findet.
Auf La Palma sind die Strände Playa de Nogales und Charco Verde die malerischsten; auf El Hierro sind die Buchten von Tacorón und El Verodal wunderbare Möglichkeiten, um abzuschalten. Auf La Gomera ist der Strand Playa del Inglés einer der bekanntesten und bei LGBTQ-Besuchern beliebtesten Orte, weil dort FKK erlaubt ist und weil er, obwohl er versteckt in den Bergen liegt, relativ nah am Urlaubsgebiet Valle Gran Rey liegt.
Es ist keine leichte Entscheidung, sich für einen der mehr als 500 Strände zu entscheiden, aber das ist auch nicht nötig. Auf jeder Insel gibt es belebte Sandstrände und wilde, abgelegene Buchten, die nur wenige Kilometer entfernt sind. Du musst nur entscheiden, was du zu jedem Zeitpunkt tun willst. Die Kanarischen Inseln kümmern sich um den Rest.
